Stiftung Warentest

Stiftung Warentest: Was ist eigentlich ein gutes Studio?

Mehr als 10 Millionen Menschen sind Mitglieder in Fitnessstudios, um sich gesund und fit zu halten – Tendenz steigend. Wer sich anmelden will, hat allerdings die Qual der Wahl. Laut Stiftung Warentest überzeugen nicht alle Angebote.

Woran erkennen Sportanfänger also einen guten Fitnessclub? Und wie steigen sie am besten ins Training ein? Ein Überblick nach Kriterien der Stiftung Warentest:

Was macht ein gutes Fitnessstudio aus?

Ganz klar: die Betreuung der Mitglieder. Vor allem Sportneulinge müssen beim Einstieg ins Training begleitet werden. Trainiert jemand längere Zeit falsch, drohen Schäden, z.B. an den Gelenken.

Mit Probetraining, Check-Up Termin, Einweisungstermin und auf Wunsch auch „Follow-Up“ erhalten Neumitglieder bis zu 4 Personal-Trainings. Mit unserer Erfahrung machen wir Sie so ausreichend fit, um das Training selbstständig und sicher zu beginnen. Ein wissenswertes und genaues Hand-Out mit den Geräten und entsprechenden Erläuterungen unterstützt sie dabei. Neumitglieder trainieren erst dann alleine, wenn wir der Meinung sind, dass sie es auch können. Für permanente Einzelbetreuung bieten wir darüber hinaus Personal-Trainings an.

Woran erkennt man einen guten Trainer?

Als Diplom-Sportlehrer hält der Inhaber des Vitafit die höchste erreichbare Qualifikation. Ein guter Trainer nimmt sich dann für ihren Eingangstest Zeit und macht eine 360-Grad-Betrachtung ihrer Person. Mit dem VitafitConcept Check-Up, der auch einen Gesundheitsfragebogen und Dokumentation beinhaltet.

Wie sieht ein guter Trainingsplan aus?

Die Ergebnisse des Eingangstests werden sich im Plan wiederfinden. Dabei erklärt ein guter Trainer auch, welche Übung wofür gedacht ist. Wir empfehlen Ihnen dann – ergänzend zum Training an Geräten – passende Kurse. Zudem passen wir den Plan regelmäßig an. Gerade am Anfang erzielt der Körper schnelle Fortschritte. Größere Trainingsplananpassungen werden über das VitafitConcept alle 10 Wochen vorgeschlagen. Während der 10 Wochen kann das Programm des Mitglieds (auf der Chipcard gespeichert) bereits eine Progression enthalten, d.h. das Programm wird langsam schwerer.

Wie umfassend sollte das Angebot des Studios sein?

Wir haben ein breites Angebot, vom Training an Geräten bis hin zu Gruppenkursen und Beweglichkeitstraining. Der Fokus liegt dabei auf der Kräftigung des Rückens.

Möchte jemand ganz spezifisch trainieren, kommen auch andere Arten des Trainings in Frage: Hierzu gehören besonders Functional-Training oder Vibrationstraining.

Wie entscheidend ist die Ausstattung?

Gute Geräte sind zwar weniger wichtig als gute Betreuung, aber mit unseren computergesteuerten Geräten mit ChipCard Anbindung haben wir modernste Geräte. Ihre eigene Chipcard speichert das Trainingsprogramm und die Geräte stellen sich von alleine ein. Das macht das Training einfach motivierend und sicher.

Wie steigen Neulinge am besten ins Training ein?

Ideal ist eine Kombination aus Muskel- und Ausdauertraining. Wir empfehlen, sich zehn Minuten lang zum Beispiel auf dem Laufband oder Fahrradergometer zu erwärmen. Darauf folgt ein Training der 5-8 größten Muskelgruppen: z.B. Oberschenkel, Gesäß, Rücken, Bauch, Schultern und Arme. Das Gewicht wird je nach Trainingsstand und Ziel so gewählt werden, dass 12 bis 20 Wiederholungen gerade so zu schaffen sind, denn Muskeln müssen brennen, damit sie wachsen. Wer Ausgleichsbewegungen machen muss, nimmt zu viel Gewicht. Nach dem Muskeltraining folgt eine Ausdauereinheit von bis zu 30 Minuten. Idealerweise macht man das alle zwei Tage, mindestens aber zwei Mal pro Woche.