Functional Fitness

Functional Fitness ist mehr als ein neuer Fitnesstrend. Denn die neue Trainingsform geht zurück zu den Wurzeln der natürlichen Bewegung. Sie üben mit minimalem Aufwand und brauchen keinen Geräteparkour.

So geht’s:

Das Schöne an Functional Fitness ist, dass Sie nur das eigene Körpergewicht als Widerstand oder kleine Hilfsmittel zum Training benötigen. Wer sich mit der Zeit steigern will, greift zu Hilfsmitteln wie TRX, Theraband, Kettlebell, Kurz- und Langhantel, Medizinball oder Balanceboard.

Das bringt’s:

Statt einzelne Muskeln wie beim Gerätetraining isoliert zu kräftigen, trainieren Sie bei Functional Fitness ganze Muskelgruppen, sogenannte Muskelschlingen und komplexe Bewegungsabläufe. Das ist sinnvoll, weil bei Bewegungen im Alltag oder im Sport immer mehrere Muskeln, Sehnen und Gelenke gleichzeitig aktiv sind. Functional Fitness stärkt somit Muskeln, die zusammenarbeiten und stabilisiert Muskelansätze, Sehnen und Gelenke. So optimieren Sie Bewegungsabläufe und reduzieren Ihr Verletzungsrisiko. Daher kann Functional Fitness auch andere Sportarten ideal ergänzen, wenn es darum geht, gezielte Muskelgruppen zu stärken.

Wer machts´:

Ursprünglich ist das Training eher athletisch und dynamisch und damit für sportlich ambitionierte Teilnehmer. Eine prima Ergänzung zu den anderen Trainingsformen.

Mittlerweile gibt es aber viel Überschneidung mit freien therapeutischen Übungen besonders auch für Ältere oder Teilnehmer mit z.B. Rücken- und Gelenkproblemen. Hier profitieren Sie von Balance-, Koordinations- und Stabilisationsübungen die langsam und leicht ausgeführt werden.