Studien zum Vibrationstraining

Die positive Wirkung von Vibrationstraining wurde umfangreich wissenschaftlich untersucht und durch zahlreiche Studien belegt, von denen im Anhang nur eine Auswahl aufgeführt ist.

Das größte Argument für das Training lautet, dass Krafttraining an diesen Geräten viel effektiver und ein Training schneller möglich ist ist als unter normalen Bedingungen. Sieht man sich in der Fachliteratur der letzen 10 Jahre um, so findet man Studien, die diese Behauptung nachhaltig stützen.

Das Training auf professionellen Vibrationsplatten ist sicher und das Training hat einen hohen Nutzen im Bereich Muskeltraining, Gewichtsregulation, Kosmetik, Therapie und Gesundheit.

Vibrationstraining wird wissenschaftlich angeraten:

• Cellulite, Wassereinlagerungen
• Abtransport von Stoffwechselendprodukten
• Übergewicht
• Erhöhung des Grundumsatzes
• Bindegewebsschwäche
• Mikrotraumatisierung und Neuaufbau von Gewebe
• Stoffwechselstörungen
• Verbesserter Durchlass der Zellmembran
• Durchblutungsstörungen
• Erhöhung der Durchblutung
• Lähmungen, Verspannungen, Kontrakturen
• Lockerung der Muskulatur
• Muskelschwäche
• Kräftigung
• Lösen von Verwachsungen
• Durchblutung, walken
• Flexibilität
• Stretching
• Inkontinenz
• Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur
• Parkinson
• Reduzierung des Tremors
• Multiple Sklerose
• Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten
• Osteoporose
• Erhöhung der Knochendichte
• Kraftsteigerung
• Erhöhung der Schnell-, Maximal- und Reaktivkraft;
• Erhöhung der Kraftausdauer
• Arthrose
• Durchblutung und Ernährung des Knorpels
• Rheuma
• Erhöhung der Durchblutung und Abtransport
• von schmerzauslösenden Stoffen
• Bandscheibenvorfall
• Stabilisierung der gelenksumgebenden Muskulatur
• und Ernährung des Knorpels

Anhang: Im Folgenden findet sich ein kleinen Auszug aus der Vielzahl der Berichte und Studien, die wir für Sie zu dem Thema recherchiert haben.

Zitat von führenden Sport-Medizinern und Wissenschaftlern der Deutschen Sporthochschule Köln: „Unsere und viele andere Studien zeigen, dass das Vibrationstraining eine effektive Methode ist, um Maximalkraftfähigkeit und Flexibilität und weitere leistungsbegrenzende Faktoren zu verbessern, wenn das Training adäquat gestaltet wird.“ (Prof. J. Mester / Dr. H. Kleinöder / Dr. Z. Yue – Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Trainingswissenschaften und Sportinformatik. In: Journal of Biomechanics, 39. Jahrgang, 2006, S. 1056 – 1065.)

Cardinale, M. & Lim, J. (2003). Electromyography activity of vastus lateralis muscle during whole-body vibrations of different frequencies. Journal of Strength and Conditioning Research. 17 (3), 621-4.

Beeinflussung der Knochendichte und der neuromuskulären Leistungsfähigkeit
durch ein Ganzkörper-Vibrationstraining; Verfasser: von Stengel, S., Kemmler, W., Bebenek, M., Engelke, K., Kalender, W. A.,  (2009), Institut für Medizinische Physik, Universität Erlangen-Nürnberg.

Biomechanische und physiologische Effekte mechanischer Schwingungsreize beim Menschen; Verfasser: C.T. Haas, S. Turbanski, I. Kaiser, D. Schmidtbleicher; Quelle: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 2004;55/2:a010204, Erschienen: 02/2004.

Colson, S.S; Pensini, M; Espinosa J; Garrandes, F. & Legros P. (2010). Whole-body vibration training effects on the physical performance of basketball players. Journal of Strength and Conditioning Research. 24 (4), 999-1006.

Fernandez-Rio, J; Terrados, N; Fernandez-Garcia, B. & Suman, OE. (2010). Effects of Vibration Training on Force Production in Female Basketball Players. Journal of Strength and Conditioning Research. April 9.

Merriman, H. & Jackson, K. (2009). The effects of whole-body vibration training in aging adults: a systematic review. Journal of geriatric physical Therapy. 32 (3), 134-45.

Nordlund, M.M. & Thorstensson, A. (2007). Strength training effects of whole-body vibration. Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports. 17 (1), 12-7.

Van den Tillaar, R. (2006). Will whole-body vibration training help increase the range of motion of the hamstrings. Journal of Strength and Conditioning Research. 20 (1), 192-6.

Von Stengel, S; Kemmler, W; Engelke, K. & Kalender, W.A. (2010). Effects of whole body vibration on bone mineral density and falls: results of the randomized controlled ELVIS study with postmenopausal women. Osteoporosis International.

Weitere Studien/ Untersuchungen aus dem deutschsprachigen Raum:

Krafttraining mit lokal applizierter Vibration (BMS) contra konventionellem Krafttraining – Eine vergleichende Studie (2003).

Einfluss von Vibration auf die Muskulatur in der Rehabilitation durch Verwendung von Power-Plate (2003).

Einzelfallstudie über den Einfluss eines Vibrationskrafttrainings in der Saisonvorbereitung eines professionellen Eishockeyspielers (2003).

Effekte verschiedener Trainingsprogramme auf Befindlichkeit und Schmerzempfinden bei älteren Frauen (2003).

Stellenwert verschiedener Trainingsprogramme in der Prävention der Osteoporose (2003).

Trainingsbedingte Anpassungen in der Knochengeometrie bei osteopenischen Frauen (2003).

Vibrationskrafttraining und Gelenkstabilität: EMG-Untersuchungen zur Wirkung von Vibrationsfrequenz und Körperhaltung auf Muskelaktivierung und -koaktivierung (2004).

Biomechanische und physiologische Effekte mechanischer Schwingungsreize beim Menschen (2004).

Vergleich von konventionellem und vibrationsgestütztem Krafttraining bei jungen, gesunden Probanden (Prüfung der Effektivität eines gezielten Krafttrainings mit Galileo 2000 in Bezug auf die Maximalkraft- und Sprunghöhenentwicklung bei untrainierten Probanden im Vergleich zum konventionellen Krafttraining) (2004, Dissertation).

Effekte von Teilkörpervibrationen auf Muskelkräftigung- und dehnung (2006, Dissertation).

Die Vibrationsbehandlung – neue Wege in Therapie und Training von Muskelfunktionen (2006).

Vibrationstraining in der Physiotherapie – Wippen mit Wirkung (2006).

Krafttraining an konventionellen bzw. oszillierenden Geräten und Wirbelsäulengymnastik in der Prävention der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen (2006).

Auswirkungen von erschöpfendem Ganzkörpervibrationstraining auf neuromuskuläre Parameter im Vergleich zu erschöpfendem Kniebeugentraining (2006, Dissertation).

Ganzkörpervibrationsbelastung und Beckenboden – Querschnittsstudie zur muskulären Aktivierbarkeit (Pilotstudie) (2007).

Neuere Entwicklungen im Krafttraining. Muskuläre Anpassungsreaktionen bei verschiedenen Krafttrainingsmethoden (2007).

Aktivierung der Rückenmuskulatur bei Vibrationsübungen in Abhängigkeit von der Kniebeugung (2007).

Mehrwöchiges Ganzkörper-Vibrationstraining verbessert die Kniestabilität (2007).

Vibrationstraining mit Gonarthrosepatienten (2007).